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27 Januar, 2006

Nur Teile von Dateien downloaden

Kleine Scripte erleichtern die Arbeit. Wie wahr.
Dieses kleine Python-Script lädt per FTP nur die letzten 3 MB einer Logfile vom Server.
Gestern geschrieben – heute liebe ich es schon bereits.


from ftplib import FTP
ftp = FTP('servername')
ftp.login('user', 'password')
ftp.cwd('path')
logfilesize = ftp.size('datei.log')
downloadoffset = logfilesize - 3000000
ftp.retrbinary('RETR datei.log', open('c:/datei.log', 'wb').write, 4096, downloadoffset)
ftp.quit()


Warum gerade Python?

Große Teile von Google sind in Python geschrieben. Ich wollte mal testen, ob an der Sprache etwas dran ist.
Bereits vor Jahren hatte ich Python zur Testzwecken installiert. Damals hatte ich noch Zeit mich mit der Programmierung zu beschäftigen.


25 Januar, 2006

Google in China

Google übt Kniefall vor der chinesischen Zensur

Neuerdings ist Google auch über http://www.google.cn zu erreichen. Möglich ist die chinesische Version durch große Zugeständnisse von Google Richtung chinesischer Politik. Google entfernt freiwillig Inhalte, die Menschenrechte und Demokratie in China zum Thema haben. Auch Seiten über die Unabhängigkeit Tibets und die Eigenständigkeit Taiwans werden aus dem Index gelöscht.

Da schon früher heikle Inhalte von von den Chinesen ausgefiltert wurden, ändert sich vermutlich für die chinesischen Nutzer nicht viel.

Wer jetzt mit dem Finger Richtung Google zeigen will, dem sei gesagt, dass Yahoo und MSN schon länger auf dem chinesichen Markt vertreten sind und auch munter ihren Index von jeglicher Kritik an Pekings Regierung »gesäubert« haben.

»Weil wir dem Volk dienen, fürchten wir nicht, dass man, wenn wir Mängel haben, uns darauf hinweist und kritisiert. Jedermann darf uns darauf hinweisen, wer immer es auch sei. Insofern sein Hinweis richtig ist, sind wir bereit, unsere Mängel zu korrigieren. Wenn sein Vorschlag dem Volk zum Wohle gereicht, werden wir danach handeln.«
Mao, 1944


04 Januar, 2006

Gibt es Leben auf dem Mars

Jetzt schon. Denn mit jeder Mission zum Mars schleppen die Sonden immer mehr Mikroben ein.
Die Grenzwerte für die Landesonden liegen im Moment bei 300.000 Mikroarganismen pro Quadratmeter, bei Robotern, die sich auf der Marsoberfläche befinden 300 Mikroorganismen pro Quadratmeter.

Zwar können die eingeschlepptetn Sporen auf dem kalten Mars derzeit noch nicht leben, sie können aber in dem Sporenstadium bis zur nächsten Wärmeperiode im Kälteschlaf abwarten. Wenn jetzt die NASA ernst macht, müssen wir um die nationalen Sagrotan-Vorräte fürchten?