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21 Oktober, 2007

Sind Moscheegegner Geisteskrank?

Es geht los. Auf einer Podiumsdiskussion zum Moscheebau in Köln-Ehrenfeld nannte der amtierende Oberbürgermeister Fritz Schramma die Moscheegegner Geisteskranke.
http://www.welt.de/politik/article1283260/Die_beten_und_haben_ein_Messer_in_der_Hose.html
http://www.politicallyincorrect.de/2007/10/schramma-zu-moscheegegnern-geisteskranke/

Blicken wir in der Geschichte zurück:
Die Verfolgung der Juden im Nazi-Deutschland war eine Verfolgung von Menschen, die hier ihre Heimat hatten. Sie waren Deutsche, Polen, Urkainer. Da man sie nicht vertreiben konnte, haben sich die Nationalsozialisten anderer Mittel bedient. Die Juden wurden zur Minderwertigen Rasse erklärt, zur Geisteskranken. Nur so war es möglich die Juden hier, in ihrer Heimat, zu verfolgen. Was danach kam war Euthanasie, Gefängnis, KZ – es sind Methoden, mit denen man Menschen vernichtet, die hier ihre Heimat haben.

Blicken wir in die Zukunft:
Das, was der Schrammer sagt, war kein Ausrutscher. So etwas sagt man in hitzigen Debatten, weil man von seiner Meinung überzeugt ist. Die Diffamierung der Moscheegegner als Geisteskranke ist der erste Schritt. Was danach kommt ist Euthanasie, Gefängnis, KZ – es sind Methoden, mit denen man Menschen vernichtet, die hier ihre Heimat haben.

Wehret den Anfängen!