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09 Februar, 2008

Deutsche Firmen spenden mehr an Demokraten

Warum die deutsche Presse fast ausschliesslich die Kandidaten der Demokraten ins rechte Licht rückt, mag viellecht damit zusammenhängen, dass die deutschen Unternehmen – respektive ihre Töchter – die Demokraten in ihrem Wahlkampf mit mehr Spenden unterstützen als die republikanischen Kandidaten.

An die Demokraten flossen – laut einem Artikel auf Spon – 776.000 Dollar, an die Republikaner lediglich 612.000 Dollar. Wenn man bedenkt, dass die großen Firmen mehr der republikanischen Linie entsprechen, ist dies schon ein ungewöhnliches Ergebnis.

Zu den größten Spendern gehören Deutsche Bank (USD 421.000), Daimler (USD 246.000), T-Mobile (USD 192.000), Siemens (USD 127.000), Bayer (USD 126.000).

Das meiste Geld floss an Hillary Clinton (113.000 Dollar) gefolgt von Barack Obama (98.000 Dollar), Mitt Romney (47.000 Dollar), John McCain (46.000), Mike Huckabee (5.000 Dollar).

Auffällig ist, dass die Kandidaten, die die Freiheit am meisten unterdrücken möchten, auch die größten Spenden von deutschen Unternehmen erhalten. Lässt tief blicken.

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