Armut fährt Auto
Laut einer Umfrage zur Akzeptanz von Carsharing hat sich gezeigt, dass gerade die, die das Geld haben, der Idee, sich das Auto mit anderen zu teilen, sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Bei den Käufern von Oberklasse-Wagen lag die Zustimmung zu Carsharing bei mehr als 23%.
Die Armen wollen natürlich nicht auf ihr Auto verzichten – es könnte sonst jemand denken, sie wären arm.
Dabei ist ihre Armut meist mehr als offensichtlich. Wer sagt: "Ich kann es mir nicht leisten auf mein Auto zu verzichten", kann sich dies meist wirklich nicht leisten. Bald kann man die Armen an dem eigenen Auto erkennen.
Im Moment nutzen bundesweit mehr als 80.000 Menschen das Angebot der Carsharing-Anbieter. Den Nutzern stehen 2.700 Autos an über tausend Stationen zur Verfügung. Gerade in Großstädten ist das Angebot wirklich gut.
Carsharing
1 Comments:
hab gerade meine erste (sehr positive) carsharing-aktion hinter mir und wollte mal sehen was andere so davon halten.
ich könnte mir auch vorstellen später mal nur den "Bruchteil" eines Autos zu besitzen oder noch besser je nach Gelegenheit einmal die Familienkarosse und einmal den Roadster aus der sharing-garage zu holen.
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